Bernd Sykora
StD.iR.
15.12.2017
Gerade bei einer Wanderung im Dezember spielt das Wetter eine große Rolle. Und
genau dieses Wetter ist im Dezember leider nicht langfristig
vorhersagbar.
Langfristig geplant werden muss aber eine solche Veranstaltung schon
deshalb, weil einige InteressentInnen nur sporadisch in ihre Mailbox
schauen, Gänse und Sitzplätze in der "Linde" dagegen aber rechtzeitig
bestellt werden müssen.
So schaute ich also im Vorfeld des siebten Gänsemarschs mit wachsenden
Sorgen auf die Wetterberichte. Noch in der Nacht zum Donnerstag regnete
es in Fränkisch-Crumbach heftig.
Doch dann versprach der Deutsche Wetterdienst um 9:25 Uhr für den Wandertag eine (kurze) trockene Periode.
Und das Wetter hielt sich tatsächlich an diese Vorhersage!
Sowohl am Vortag, wie auch am Folgetag wäre unsere Wandergruppe sehr nass geworden.
Leider hatten sich 4 Leute bei der Anreise verirrt und riefen zur geplanten Abmarschzeit aus Neunkirchen an.
Auf deren Ankunft in Crumbach konnten wir nun nicht mehr warten und marschierten zu zwölft los.
Der Weg in der Gesprenz-Aue war nicht so nass wie ich befürchtet hatte ...
... und die Wandergruppe war schneller unterwegs als geplant.
So konnten wir sogar eine kurze Rast an der ehemaligen Dornmühle einlegen.
Kurt Komp machte dieses Bild vor dem Gewölbe der Dornmühle. Danke!
Blick vom Rand des Dornwaldes auf Fränkisch-Crumbach.
Nach 6,4 km Fußmarsch war das Ziel erreicht.
In der "Linde" warteten schon die "Nicht-Wanderer" ...
... und die "Verirrten" auf uns.
Und natürlich auch die gebratenen Gänse.
Den Kuchenportionen nach zu urteilen, wurden einige vom Gänsebraten alleine nicht ganz satt ;-)